HEIDELBERG VILLAGE

HEIDELBERG VILLAGE

Projekteinführung

Heidelberg ist eine weltberühmte deutsche historische und kulturelle Stadt, in deren langer Geschichte viele Wissenschaftler und Denker geboren wurden, die herausragende Beiträge für die Menschheit geleistet haben. Heute hat Heidelberg als Vorreiter nachhaltiger Stadtentwicklung erneut weltweite Aufmerksamkeit erregt. Ein lokaler Stadtentwicklungsplan mit dem Namen „Train New City“ wird die passiven Standards für ultraniedrigen Energieverbrauch vollständig umsetzen und ist derzeit das weltweit größte Passivhausprojekt für städtische Gebiete.

„Train City“ grenzt an den Heidelberger Hauptbahnhof und erstreckt sich über eine Fläche von 116 Hektar. Ein Großteil des Geländes war früher ein verlassener Güterbahnhof. Dem Plan zufolge wird „Train New Town“ 5.000 Menschen Wohnraum und 7.000 Menschen Arbeitsplätze bieten, Wohnen, Büro, Studium, Freizeit und andere Funktionen vollständig kombinieren – eine lebendige neue Öko-Stadt. Das Konzept der nachhaltigen Entwicklung wird sich durch den gesamten Planungs- und Bauprozess des neuen Stadtgebietes ziehen. Langfristiges Ziel ist es, dass die selbst produzierte erneuerbare und saubere Energie den gesamten Energieverbrauch der „New Train City“ decken kann, wodurch sie zu einem der größten kohlenstofffreien städtischen Gebiete der Welt wird.

Im Zentrum dieser nachhaltigen Ökostadt befindet sich das von der German Frye Construction Group investierte, geplante und gebaute Projekt „Heidelberg Town – Vibrant Community“ im Bau. Das Projekt integriert nicht nur innovative nachhaltige Designkonzepte, sondern schlägt auch kreative Betriebs- und Managementmodelle vor, um den Bedürfnissen verschiedener Nutzer gerecht zu werden, um eine nachhaltige Entwicklung von Umwelt und Gesellschaft zu erreichen. Für dieses Projekt wurde die German Frye Construction Group auch mit dem „Deutschen Seniorenheim-Kreativpreis 2015“ ausgezeichnet.

 Architekturdesign

„Heidelberg Town – Lebendige Gemeinde“ liegt im Schnittpunkt zweier landschaftlicher Hauptachsen in „Bahn Neustadt“, mit der Straßenbahnlinie auf der Nordseite und dem Platz auf der Westseite. Das Gebäude ist in zwei Teile geteilt, Ost und West, der Hauptteil ist fünf Stockwerke hoch, und der Endteil in der Nähe des Platzes auf der Westseite ist acht Stockwerke hoch. Jeder Abschnitt ist ein halbgeschlossener Block und definiert so einen halboffenen internen öffentlichen Raum. Die Gesamtbaufläche beträgt rund 25.000 Quadratmeter.

Anders als herkömmliche Passivhäuser zeichnet sich „Heidelberg Town – Vibrant Community“ durch die integrierte Gestaltung von Photovoltaik-Solarmodulen und vertikaler Fassadenbegrünung aus. Zwischen den Fensteröffnungen an der Südost- und Südwestfassade des Gebäudes sind Photovoltaikmodule installiert, die das Gebäude nicht nur mit erneuerbarer Energie versorgen, sondern auch als Verschattungselemente für die Fenster dienen und den Wärmegewinn im Innenbereich im Sommer reduzieren. Zudem sind die Balkone jeder Wohneinheit umlaufend mit Gitterrosten umgeben, auf denen Kletterpflanzen zu einem „vertikalen Garten“ wachsen können. Es reduziert auch die Gebäudewärme und hält angenehme Innentemperaturen aufrecht, während es den Bewohnern im Sommer einen üppigen Außenbereich bietet. Die Kombination der beiden ökologischen Bautechnologien an der Fassade vermittelt ein intuitives und haptisches Gefühl und unterstreicht die Wiedererkennbarkeit des Projekts in der „Train New Town“.

Die Gestaltung des Dachgartens setzt das Konzept der Fassade fort und kombiniert Grünpflanzen mit Photovoltaikmodulen, was einzigartig ist. Die vertikal und horizontal angeordneten Photovoltaik-Paneele unterteilen das Dach in viele kleine Blöcke und zu jedem kleinen Block führende „Straßen“, in denen sich Grün- und Hartböden abwechseln, jeder mit seinem eigenen Stil. Gründächer pflanzen nicht nur Gras, sondern auch Bäume. Die umfassende Anwendung der oben genannten Maßnahmen hat den Dachgarten in einen echten Park verwandelt, den die Bewohner durchstreifen und überblicken können, was in einer Stadt mit viel Grün, aber wenigen Grünflächen, die zum Erholen geeignet sind, sehr wertvoll ist.

Lebendige Gemeinschaft

„Heidelberg Town – Living Community“ setzt das Konzept der „Living Community“ um, versucht Wohnen und Wohnen wieder zu vereinen und stellt die wesentliche Bedeutung des englischen Wortes „living“ wieder her.

„Stadt Heidelberg – Lebendige Gemeinde“ umfasst Gewerbeeinheiten und 162 Wohneinheiten im Erdgeschoss. Die abwechslungsreiche Wohnungsgestaltung umfasst unterschiedliche Größen vom Single-Apartment bis zum 5-Zimmer-Apartment und erfüllt alle die Anforderungen einer barrierefreien Gestaltung und schafft die Voraussetzungen für eine soziale Struktur, die eine generationenübergreifende Symbiose ermöglicht. Die Außenlandschaft und der Dachgarten im Innenhof bieten den Bewohnern viele gemütliche Aufenthalts- und Kommunikationsorte. Im Erdgeschoss befinden sich verschiedene Lebensdiensteinrichtungen wie Café, Bäckerei usw. Die enge und familiäre Nachbarschaft und das angenehme und gemütliche Zusammenleben in der Stadt schaffen ein Zusammengehörigkeitsgefühl in der „Heidelberger Stadt – Lebendige Gemeinschaft“.

Um die 'lebendige Gemeinschaft' mit abwechslungsreichem Wohnen besser zu verwalten, hat sich die German Frye Construction Group mit ihrer reichen Erfahrung in der Immobilienverwaltung aus der Praxis des 'Leju-Modells' (siehe Abschnitt 'Leju-Wohnung' unten) darauf spezialisiert, die ' Stadt Heidelberg – Lebendige Gemeinde“ wurde die „Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft Heidelberg“ gegründet. Daher kann die „vibrant community“ auch als Weiterentwicklung des „leju mode“ verstanden werden. Die „Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft Heidelberg“ erbringt Pflege, Betreuung, Instandhaltung und weitere Dienstleistungen für die gesamte „Train New City“ und stützt sich dabei auf das Projekt und das umliegende kommunale Umfeld. So verfügt die „Stadt Heidelberg – Lebendige Gemeinde“ über einen Hauswirtschaftsbetrieb, einen Kindergarten und zwei Pflegeheime, die den gesamten Kundenstamm der „Bahnstadt“ bedienen können. Das professionelle und breit gefächerte Nahversorgungssystem ist für alle Familien, Senioren und Pflegebedürftigen in der „Train New City“ von großer Bedeutung.

Energielösung

„Heidelberg Town – Lebendige Gemeinde“ erfüllt nach PHPP-Berechnungen Passivhaus-Standards. Seine Lüftungsanlage ist dezentral aufgebaut, ähnlich wie bei anderen Wohnungsbauprojekten der deutschen Frye Baugruppe. Der Heizmodus ist derselbe wie in anderen Gebäuden in der „Train New City“, wobei Fernwärme verwendet wird, um den Heizenergieverbrauch zu ergänzen. Die Fernwärme stammt aus erneuerbaren Energiequellen wie Geothermie und Biomasse.

Strom für die gesamte „Zugstadt“ liefert das Holzheizkraftwerk Heidelberg, dh aus CO2-neutralen Brennstoffen. Darüber hinaus wurden in jedem Gebäude Smart Meter installiert, um den Stromverbrauch in Echtzeit zu überwachen. Die Straßenbeleuchtungssysteme im städtischen Bereich sind alle LED-Energiesparlampen, und die Helligkeit kann durch die Steuerung eines Fernverwaltungssystems in Echtzeit an den tatsächlichen Beleuchtungsbedarf angepasst werden.


Weiterlesen
  • Gebäudetyp:
  • Wohngebäude


  • Partei A.:
  • Freie Liegenschaftsverwaltung GmbH
  • Ort:
  • Heidelberg,Deutschland
  • Baustelle:
  • 25000㎡

×