In unmittelbarer Nachbarschaft zu Freiburgs größter Solaranlage auf der ehemaligen Deponie Eichelbuck entsteht ein neuer, rund 130 Quadratmeter großer Pavillon, der als Aufenthaltsraum für Besucher des Energiebergs dienen soll. Während Dach und Decke des Gebäudes in Holzbauweise errichtet werden, besteht ein Großteil der Außenwände aus Glas. Das Dach selber wird extensiv begrünt, mit einigen Solarmodulen ausgestattet und – dank seiner geschwungenen Hügelform – fließend in die vorhandene Vegetation auslaufen.
Auf dem Mooswälder Eichelbuck sind 17.000 Quadratmeter Solarmodule installiert – das entspricht der Fläche von zweieinhalb Fußballplätzen. Mit einer Leistung von 2,5 Megawatt können rund 1000 Haushalte mit Strom versorgt werden. Schon vor der Errichtung der Solaranlage, die im Dezember 2011 ans Netz ging, wurde das Deponiegas des Energiebergs mit Biogas aus einer Abfallvergärungsanlage gemischt, um damit Strom und Wärme zu erzeugen.